Ein Kleiderschrank voll mit nichts zum Anziehen!

Hand aufs Herz: Habt ihr auch einen Kleiderschrank voll mit nichts zum Anziehen? Kein Teil passt zum anderen und irgendwie seid ihr mit eurem Modestil unzufrieden? Kein Problem! Heute widme ich mich dem fiesen Modechaos und verrate euch, wir ihr dem Klamottendesaster endgültig den Kampf ansagen könnt.

1. INSPIRATION

First Step: Inspirationen suchen! Stöbert auf Pinterest/Blogs und sammelt so viele Outfitideen wie möglich. Speichert alles ab, was euch gefällt. Bald wird sich ein roter Faden durch die Fotosammlung ziehen. Tadaaa! An diesen Lieblingslooks könnt ihr euch später orientieren und Kombinationsmöglichkeiten abgucken.

Beispiel: Ich liebe schlichte Blazer in Kombi mit hübschen Print-Shirts. Andererseits mag ich auch verspielte Blusen und Oberteile unheimlich gerne. Alles was euch gefällt, ist erlaubt.

2. BASICS

Der Grundstein: Die Basics! Sie sind schlicht, clean und ohne viel Tamtam. Stockt eure Basisgarderobe auf – achtet dabei auf Qualität und eine gute Passform. Warum? Basics sind zeitlos, leicht zu kombinieren und punkten durch schlichte Farben wie Weiß, Creme, Grau oder Schwarz.

Beispiel: Die dunkelblaue Rauleder Jacke und das hellgraue Wasserfallshirt sind zwei meiner Basic-Lieblinge. Der schlichte Poncho und meine heißgeliebte Jogging Pants passen auch fast immer.

 3. AUSMISTEN

Jetzt wird’s ernst! Es muss leider sein – das Ausmisten. Geht jedes Teil durch, sortiert alle Fehlkäufe aus und trennt euch von lästigen Schrankhütern. Kurz gesagt: Alles was nicht passt, nicht gefällt, verwaschen, ausgeleiert oder länger als 1 Jahr nicht getragen wurde – WEG. Nicht schummeln!

Jetzt sollten euch nur noch Basics, eure Lieblingsteile und ein gut sortierter Kleiderschrank anlächeln.

TIPP: Legt euch gedanklich ein „Notfalloutfit“ zurecht. Beispiel: Weißes Basic-Shirt/Bluse, Jeans und weiße Sneakers. Obendrauf kommt ein schlichter Blazer oder Mantel. Klassisch und trotzdem stylisch.

4. MIT KÖPFCHEN SHOPPEN

Ihr habt aussortiert, ausgemistet und eure Basics aufgestockt. Langsam schließt sich der Kreis. Gehen wir zurück zu Step 1. Durchforstet die Outfitbilder und versucht eure Teile anhand der Vorlagen zu kombinieren. Geht nicht? Irgendwas fehlt? Whooop! Jetzt dürfen neue Schätze einziehen.

Macht euch vor der nächsten Shoppingtour eine mentale Liste: Was fehlt? Was möchtet ihr dazu kaufen? Was passt farblich zum Rest? Euer Modegespür wird sich nach und nach entwickeln – es geht aber keinesfalls von heute auf morgen. Lasst euch Zeit, achtet immer auf schmeichelnde Schnitte und betont eure Vorzüge. Fühlt euch wohl und habt Spaß bei der Sache!

Hier geht’s direkt zu „Schrankalarm Teil II – Die Basics“.

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